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Projekt

Das
Projekt

KAGfreiland lanciert das Projekt LEBWOHL.

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Das
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KAGfreiland lanciert das Projekt LEBWOHL.

Der letzte Gang

KAGfreiland lanciert das Projekt Lebwohl, um die Situation der Tiere auf ihrem letzten Weg zu verbessern. Hierzu will sie auf die Probleme bei Schlachttiertransporten und in grossen Schlachtbetrieben aufmerksam machen und die Einführung und Verbreitung der Hofschlachtung als Alternative fördern. Das Projekt startete im Jahr 2020 und wurde auf das Projektjahr 2024 hin verlängert.

Massnahmen 2024

  • KAGfreiland unterstützt die Einführung der Hoftötung für Rindvieh, Ziegen und Schafen auf KAGfreiland, Demeter oder Bio Suisse zertifizierten Betrieben. Dazu wird den Betrieben administrative Hilfe bei der Erlangung der Gesuche angeboten und die Kosten der Veterinärämter während der Probeschlachtungen werden finanziert.
  • Schlachtbetriebe werden in den umliegenden Regionen der interessierten Betriebe, aber auch auf weiterem Radius aktiv kontaktiert und über die Hoftötung informiert, um ein Netzwerk zwischen den Akteuren aufzubauen.
  • Besonders motivierte Metzger werden unterstützt, Hoftötungen auch als Dienstleistung anzubieten. Dabei ist eine finanzielle Unterstützung vorgesehen.
  • Gemeinsam mit Akteuren aus der Branche werden Lösungen erarbeitet und bei Bedarf finanziell unterstützt, damit in abgelegenen Kantonen neue Möglichkeiten für die Hoftötung zur Verfügung stehen.
  • In Zusammenarbeit mit den bestehenden Dienstleistern und weiteren Fachpersonen wird ein Erfahrungsaustausch und ein Einführungsanlass für interessierte Metzger organisiert und mitfinanziert.
  • Es werden geeignete Kommunikationsmassnahmen erarbeitet, um die Konsumenten über die Vorteile der Hoftötung und dessen Fleisch aufzuklären.